Der Bericht zur Vorstudie zum Projekt wurde im Mai 2024 der kantonalen Fischerei- und Jagdverwaltung und der Fachstelle Naturschutz zugestellt. Die Rückmeldungen der Fachstellen waren positiv und so wurde die Projektplanung fortgesetzt. Im Juli und Oktober 2024 wurden mit dem Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft AWEL Gespräche bezüglich der natürlichen Gerinnesohlenbreite und der Gewässerraumfestlegung geführt. Die Erkenntnisse wurden in die Vorstudie zum Projekt aufgenommen.

Ebenfalls im Oktober 2024 fand ein Austausch mit der Primar- und Sekundarschule statt. Hierbei ging es einerseits um eine Vorstellung des Projekts und andererseits auch darum, die Bedürfnisse der Schule ins Projekt einfliessen zu lassen. Speziell im Fokus stand die Wegführung des Schulwegs entlang des Gewässers.

Mit der Fachgruppe Umweltschutz der Gemeinde hat man sich zusammengesetzt und das Projekt vorgestellt. Es wurde der Entscheid gefällt, dass ein Mitglied, welches auch in der Begleitgruppe des Projekts Friedgraben einsitzt, die Fachgruppe vertritt.

Im Januar 2025 fanden drei grössere Veranstaltungen statt, zu welchen die betroffenen Eigentümer/innen im Siedlungsgebiet eingeladen wurden. Das primäre Ziel war die Vorstellung des Projekts und das Abholen der Bedürfnisse der stark betroffenen Grundeigentümer/innen. Mithilfe dieser Partizipation soll erreicht werden, dass das Projekt im Siedlungsgebiet einen verträglichen Rahmen bekommt. Diese Erkenntnisse wurden in die ständige Begleitgruppe zurück gespiesen. Als weiterer Aspekt des Projekts soll auch eine mögliche Aufwertung des Begegnungsplatzes im Schachen mit einbezogen und allfällige Synergien genutzt werden. Hier gilt, die Projekte aufeinander abzusprechen.

Der nächste vorzubereitende Schritt sieht die Ausarbeitung eines bewilligungsfähigen Vorprojekts vor.